Berlin, 23. März 2023. Das Berliner Fintech Raisin hat in einer Series-E-Finanzierungsrunde 60 Millionen Euro erhalten. Das Geld kommt von bestehenden und neuen Investoren. Raisin, in Deutschland durch seine Plattformen für Geldanlage, WeltSparen und ZINSPILOT bekannt, hat kürzlich die Marke von einer Million Kundinnen und Kunden überschritten, für die seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2012 insgesamt 850 Millionen Euro an Zinsen generiert wurden. Raisin ist seit einem halben Jahr profitabel und verwaltet aktuell insgesamt 38 Milliarden Euro in Spar- und Anlageprodukten für Kundinnen und Kunden weltweit. Allein in den letzten 6 Monaten wuchs das Volumen um mehr als 30%.
Raisin erfreut sich aktuell einer sehr hohen Nachfrage, einerseits von Verbrauchern, die nach wettbewerbsfähigen Sparzinsen Ausschau halten, andererseits von Banken, die nach Einlagen im Retailbereich suchen. Mit den zusätzlichen Mitteln will Raisin mehr Verbraucherinnen und Verbrauchern den Zugang zu einfachen und bequemen Produkten ermöglichen, indem es in neue Features, noch schlankere Prozesse und eine breitere Zugänglichkeit seiner Plattformen investiert. Zudem wird das frische Geld dazu genutzt werden, das Wachstum in Märkten wie den USA zu beschleunigen. Dort ging Raisin im Jahr 2020 an den Start und verwaltet bereits weit über eine Milliarde US-Dollar in Sparprodukten für amerikanische Kundinnen und Kunden.
An der aktuellen Finanzierungsrunde beteiligten sich zwei neue Investoren – der Catalyst Fonds der Londoner Investmentgesellschaft M&G mit einem Volumen von sechs Milliarden US-Dollar sowie eine weitere global aktive Finanzdienstleistungsgesellschaft – neben bestehenden Investoren wie Goldman Sachs.
Raisin wurde von der Goldman Sachs Bank Europe unterstützt, die als alleiniger Platzierungsagent fungierte.
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