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Tagesgeld
Norwegen
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Zweck: Die Geldanlage dient dem Vermögensaufbau. Von Wertpapieren über diverse Sachwerte wie Immobilien und Oldtimer bis hin zu Bankeinlagen wie Tages- oder Festgeld gibt es viele verschiedene Anlageformen.
Geldanlage finden: Anlegerinnen und Anleger können die für sie beste Geldanlage bestimmen, indem sie Ziele definieren, den benötigten Geldbedarf ermitteln sowie ihre Risikobereitschaft einschätzen.
Anlagezeitraum: Bei Geldanlagen unterscheidet man zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Anlageformen. Welcher Anlagehorizont am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Zielen ab.
Geldanlage bezeichnet die Investition von Kapital mit dem Ziel, dieses zu vermehren oder zumindest seinen Wert zu erhalten. Dabei gibt es verschiedene Formen der Geldanlage, wie beispielsweise Aktien, Anleihen, Immobilien, Fonds, Tagesgeld, Festgeld oder Sparbücher. Zudem kann die Investition in Sachwerte wie Gold oder Kunstwerke genutzt werden, um Geld anzulegen.
Jede Art von Geldanlage bringt unterschiedliche Risiken und Ertragschancen mit sich, weshalb die eigene Risikobereitschaft und die persönliche finanzielle Situation zu berücksichtigen sind. Durch eine Auswahl und Diversifikation der Anlagen kann das Risiko reduziert und langfristig ein Vermögensaufbau angestrebt werden. WeltSparen hat sich speziell auf Geldanlagen bei Banken im EU-Ausland fokussiert, bei denen häufig höhere Zinssätze möglich sind als bei österreichischen Banken.
Für die Auswahl einer Geldanlage kann das sogenannte Magische Dreieck der Geldanlage dabei helfen zu entscheiden, welche Möglichkeit, Geld anzulegen, genutzt wird. Die einzelnen Geldanlagen können innerhalb des Anlagedreiecks eingeordnet werden. Das Dreieck stellt eine stark vereinfachte Darstellung der Eigenschaften von Geldanlagen dar. Anlegerinnen und Anleger können ihre eigene Position innerhalb dieses Modells ermitteln und herausfinden, wie sie durch eine Kombination verschiedener Geldanlagen ihr individuelles Risiko-Rendite-Profil optimal gestalten können.
Bei der Rendite geht es um die Höhe des Entgelts für die Geldanlage: Zinsen, Dividenden, Kursgewinne, Gewinnbeteiligungen – es gibt unterschiedliche Entgeltformen, je nach Anlagetyp. Je höher das Entgelt im Verhältnis zum eingesetzten Vermögen ist, desto besser ist die Rendite.
Die Sicherheit von Geldanlagen umfasst mehrere Aspekte. Im Vordergrund steht die Absicherung vor Zahlungsausfällen des Gläubigers. Andere Gesichtspunkte sind die Inflation, Zinsänderungen oder Kursschwankungen.
Bei der Verfügbarkeit ist die Zugriffsmöglichkeit auf eine Geldanlage gemeint. Es kann zwischen Geldanlagen mit jederzeitiger, flexibler Verfügbarkeit und Geldanlagen, bei denen der Zugriff begrenzt ist, unterschieden werden. Die Verfügbarkeit ist eine Frage der Ausgestaltung der jeweiligen Anlageform und hängt auch von der Laufzeit ab.
Um die passende Geldanlage zu finden, kann es zunächst sinnvoll sein, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wie viel Geld monatlich benötigt wird. Zudem kann eine ausreichende Reserve (in Form eines Notgroschens von mindestens etwa drei Monatsgehältern) zurückgelegt werden. Auch Forderungen aus offenen Krediten können vor der Anlage des Geldes zunächst beglichen werden.
Neben der Bestimmung der Risikobereitschaft kann es sinnvoll sein, sich klare Ziele zu setzen sowie den Geldbedarf und Anlagehorizont festzulegen. Wer Vermögen für die Altersvorsorge aufbauen möchte, kann auf eine langfristige Geldanlage setzen. Anlegende, die bereits wissen, dass sie das Kapital in ein paar Jahren benötigen, können eine mittelfristige Geldanlage nutzen.
Bei den Grundlagen der Geldanlage ist die sogenannte Diversifikation – die Investition in verschiedene Anlageformen zur Verteilung des Risikos – ein zentraler Aspekt. Wer das eigene Vermögen aufteilt, zum Beispiel auf ETFs, Festgeldkonten und Tagesgeld, kann das Risiko minimieren. Dieser Vorteil ist vor allem dann gegeben, wenn sich die einzelnen Anlagen unterschiedlich im Wert entwickeln. Außerdem kann davon profitiert werden, dass sich Verluste durch mögliche Gewinne an anderer Stelle ausgleichen lassen.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Geld anzulegen, um Vermögen aufzubauen oder zu vermehren. Die Auswahl reicht von risikoärmeren, festverzinslichen Anlagen bis hin zu riskanteren, renditestärkeren Investments. Jede Anlagemöglichkeit hat ihre eigenen Merkmale, Vor- und Nachteile.
Sparbuch: Ein Sparbuch bietet eine risikoarme, aber wenig bis kaum verzinste Möglichkeit, Geld anzulegen. Durch eine hohe Inflation kann die Geldanlage auf dem Sparbuch sogar an Wert verlieren.
Tagesgeld: Tagesgeldkonten bieten flexible Zugriffsmöglichkeiten auf das angelegte Kapital bei höheren Zinsen als ein Sparbuch. Tagesgeld ist risikoarm und eignet sich für kurzfristige Anlagen oder das Parken des Notgroschens. Durch die EU-weite Einlagensicherung sind Einlagen auf dem Tagesgeldkonto bis zu 100.000 € pro Person und Bank abgesichert.
Festgeld: Festgeldkonten bieten in der Regel höhere Zinsen als Tagesgeldkonten, erfordern jedoch, dass das Kapital über einen festen Zeitraum angelegt wird. Sie sind eine risikoarme Anlageoption mit planbarem Ertrag. Anlagen auf dem Festgeldkonto sind ebenfalls durch die EU-weite Einlagensicherung bis zu 100.000 € pro Person und Bank abgesichert.
Aktien: Aktien repräsentieren Anteile an Unternehmen und bieten potenziell hohe Renditen, sind jedoch mit höheren Risiken verbunden. Aktien eignen sich in der Regel für Personen, die bereit sind, kurzfristige Schwankungen in Kauf zu nehmen.
Anleihen: Anleihen sind Schuldverschreibungen, die von Unternehmen oder Regierungen ausgegeben werden. Sie bieten regelmäßige Zinszahlungen und sind in der Regel weniger riskant als Aktien.
Aktive Investmentfonds: Diese Fonds werden von einem professionellen Fondsmanagement verwaltet, das aktiv in verschiedene Wertpapiere investiert, um höhere Renditen zu erzielen. Sie sind in der Regel mit hohen Gebühren verbunden.
ETFs: Exchange Traded Funds (ETFs) sind börsengehandelte Fonds, die die Wertentwicklung eines Index passiv nachbilden. Sie bieten niedrige Kosten und sind an der Börse handelbar.
Optionen: Optionen sind Finanzderivate, die das Recht auf den Kauf eines Wertpapiers (zum Beispiel einer Aktie) zu einem bestimmten Zeitpunkt und Preis geben.
Futures: Futures sind vertragliche Vereinbarungen zum Kauf oder Verkauf eines Basiswerts zu einem festgelegten Preis in der Zukunft (Termingeschäft).
Optionsscheine: Optionsscheine sind verbriefte Optionen. Sie sind spekulativ und können hohe Gewinne, jedoch auch Verluste bringen.
Zertifikate: Zertifikate sind strukturierte Finanzprodukte, die den Wert eines Basiswerts abbilden.
Sachwerte: Sachwerte sind physische Vermögensgegenstände wie Immobilien, Edelmetalle (zum Beispiel Gold und Silber), Kunstwerke und Sammlerstücke. Sie können der Inflation entgegenwirken und haben oft einen stabilen Wert, der weniger anfällig für Marktschwankungen ist.
Durch Geldanlagen Vermögen aufzubauen ist essenziell, um finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit zu erlangen. Inflation vermindert die Kaufkraft von Ersparnissen über die Zeit, sodass allein das Sparen nicht ausreicht, um langfristig Wohlstand zu bewahren und im Alter den Lebensstandard beibehalten zu können. Geldanlagen bieten die Möglichkeit, Renditen zu erzielen, die die Inflation ausgleichen und gleichzeitig zusätzliches Wachstum ermöglichen. Außerdem können attraktive Investments zur Erreichung finanzieller Ziele, wie dem Kauf einer Immobilie, der Altersvorsorge oder der Finanzierung von Reisen beitragen. Ein gut diversifiziertes Portfolio hilft zudem, Risiken zu streuen und die finanzielle Widerstandsfähigkeit gegenüber wirtschaftlichen Schwankungen zu erhöhen.
Der geeignete Anlagehorizont hängt von den individuellen finanziellen Zielen, der Risikobereitschaft und der persönlichen Lebenssituation ab. Es kann sich lohnen, die Wahl des Anlagehorizonts sorgfältig abzuwiegen, um sicherzustellen, dass die finanziellen Ziele erreicht werden, während gleichzeitig das Risiko und die Liquiditätsanforderungen berücksichtigt werden. Geldanlagen lassen sich in kurzfristige, mittelfristige und langfristige Horizonte unterteilen.
Kurzfristige Geldanlagen: Diese Anlagen haben einen Anlagehorizont von bis zu drei Jahren. Sie eignen sich für Anlegerinnen und Anleger, die bald auf ihr Geld zugreifen möchten, beispielsweise um einen größeren Kauf zu tätigen oder im Notfall liquide zu sein. Beispiele für kurzfristige Geldanlagen sind Tagesgeldkonten oder Festgelder mit kurzer Laufzeit.
Mittelfristige Geldanlagen: Mittelfristige Anlagen erstrecken sich über einen Zeitraum von drei bis zehn Jahren. Sie sind geeignet für Ziele wie den Kauf eines Autos, die Finanzierung einer Ausbildung oder eine größere Renovierung. Typische mittelfristige Geldanlagen sind Festgeld mit mehreren Jahren Laufzeit oder ETF-Sparpläne.
Langfristige Geldanlagen: Diese Anlagen haben einen Zeithorizont von mehr als zehn Jahren und sind insbesondere für den Vermögensaufbau, zur Altersvorsorge oder zur Erreichung langfristiger finanzieller Ziele geeignet. Langfristige Geldanlagen umfassen Aktien, ETFs oder Immobilien. Mit einem langfristigen Anlagehorizont kann von der Möglichkeit profitiert werden, über längere Zeiträume hinweg Marktschwankungen auszugleichen und das Potenzial für höhere Renditen auszuschöpfen. Langfristig angelegte Investments nutzen zudem den Zinseszinseffekt und können so zur Vermögensbildung beitragen.
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