Sparen: Alles, was Sie wissen sollten

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Das Wichtigste in Kürze
  • Sparen: Beim Sparen geht es darum, sein Geld nicht für den Konsum auszugeben, sondern weniger Geld aufzuwenden, als im gleichen Zeitraum verdient wurde. Somit ist das Sparen auch eine Art Konsumverzicht beziehungsweise -aufschub in die Zukunft.

  • Investieren: Auch beim Investieren wird Geld zurückgelegt. Im Gegensatz zum Sparen – bei dem das Geld meist bei Banken geparkt wird – wird das Geld beim Investieren an den Kapitalmärkten, zum Beispiel in Aktien, Fonds oder ETFs, angelegt.

  • Inflation: Sie beschreibt die prozentuale Zunahme des Preisniveaus und somit den Wertverlust von Geld. Wer Geld auf unverzinsten Sparkonten parkt, muss mit einem Wertverlust rechnen. Deshalb ist es wichtig, seine Ersparnisse sinnvoll anzulegen.

Geld sparen und anlegen: Was Sie derzeit beachten sollten

Das Ende der Negativzinsen ist besiegelt. Die meisten Banken haben das sogenannten Verwahrentgelt seit dem 21.07.2022 abgeschafft, nachdem die Europäische Zentralbank zum ersten Mal seit elf Jahren die Leitzinsen anhob und den negativen Einlagensatz auf Null setzte.

Zinswende

WeltSparen bietet exklusiven Zugang zu attraktiven Tages- und Festgeldern aus Europa sowie zu einfachen und kostengünstigen Investmentprodukten. Die Zinsen im EU-Ausland sind deutlich höher als in Österreich– und das mit derselben Sicherheit wie hierzulande. Durch die gesetzliche Einlagensicherung des Landes, in dem die jeweilige Bank ihren Sitz hat, ist Ihr Geld bis hin zu 100.000 € je Kundin beziehungsweise Kunde und Bank abgesichert.

Inflation

Das angesparte Geld sollten Sie nicht unverzinst auf dem Girokonto liegen lassen. Aufgrund der Inflation verliert das Ersparte sukzessive an Kaufkraft. Im November 2023 betrug die Inflation 5,30 % gegenüber dem Vorjahr. Um diesen Kaufkraftverlust durch steigende Preise auszugleichen, können Sie das Geld sinnvoll sparen und mit Zinsen anlegen. Wenn die Gewinne aus Zinsen prozentual höher als die aktuelle Inflationsrate sind oder diese zumindest annähernd ausgleichen, können Sparerinnen und Sparer den Wertverlust ihrer Ersparnisse vermeiden.

Risiko-Rendite-Verhältnis

Hohe Gewinne sind stets mit erhöhten Risiken verbunden. Renditen von mehreren Prozent im Jahr lassen sich jedoch oft nur noch durch Wertpapiere realisieren, bei denen Anlegerinnen und Anleger Verlustrisiken aufgrund von Kursschwankungen in Kauf nehmen müssen. Also beispielsweise bei Investitionen in Anleihen, Aktien oder ETFs, die diese Anlageklassen enthalten. Dann spricht man aber nicht mehr vom Sparen, sondern vom Investieren.

Tagesgeld- und Festgeldkonten sind aufgrund der steigenden Zinsen eine gute Konstante. Bei WeltSparen erhalten Sie dafür sogar oft deutlich höhere Zinsen als bei österreichischen Banken.

Möglichkeiten: Diese Produkte können beim Sparen helfen

Tagesgeld

Beim Tagesgeld handelt es sich um eine besonders flexible Form der Geldanlage: Sie können jederzeit Ein- oder Auszahlungen tätigen. Das Konto wird variabel verzinst – das bedeutet, dass die kontoführende Bank den Zinssatz täglich nach oben oder nach unten anpassen kann. Neben der hohen Flexibilität unterliegt Tagesgeld der europaweit harmonisierten Einlagensicherung, die Einlagen bis zu 100.000 € je Kundin beziehungsweise Kunde und Bank absichert. In den meisten Fällen ist Tagesgeld kostenlos, falls nicht, kann sich ein Wechsel der Bank lohnen.

Festgeld

Festgeld zeichnet sich durch ein geringes Risiko und einen relativ hohen Zinssatz aus. Wenn Sie sich für Festgeld entscheiden, überlassen Sie Ihr Geld meist auf lange Sicht beziehungsweise über eine fest vereinbarte Laufzeit der Bank. Je größer der Anlagebetrag und je länger die Laufzeit, desto höher ist in der Regel der Zinsertrag. Während der Laufzeit ist das Geld nicht auszahlbar, was das Festgeldkonto weniger flexibel macht. Dafür werden Sparerinnen und Sparer jedoch mit Zinsen belohnt, die oft höher als beim Tagesgeldkonto sind. Zudem sind diese nicht variabel und unterliegen daher bis zum Laufzeitende keinen Schwankungen.

Festgeld ist normalerweise kostenlos. Nur bei Fremdwährungen können Wechselkursgebühren entstehen.