Festgeld-Vergleich in Österreich: Bis zu 5,00 % Zinsen p. a. (12/2023)

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Das Wichtigste in Kürze
  • Funktionsweise: Bei Festgeld handelt es sich um eine festverzinsliche Geldanlage mit festen Zinsen während der gesamten Laufzeit. Diese kann zwischen 1 Monat und 10 Jahren liegen.
  • Zinserträge: Die Zinserträge sind umso höher, je größer der Anlagebetrag, je höher der Zinssatz und je länger die Laufzeit ist. Bei Festgeldern im europäischen Ausland dürfen Sparer mit höheren Zinsen rechnen.
  • Einlagensicherung: Festgeld fällt unter die Einlagensicherung. Dadurch sind Einlagen bis zu 100.000 € pro Kunde und pro Bank europaweit geschützt. Festgeld ist somit eine sehr sichere Geldanlage.
  • Möglichkeiten am Laufzeitende: Sie können sich das Ersparte mit den Zinsen auszahlen lassen oder bei derselben Bank erneut zum aktuell angebotenen Zinssatz anlegen.

Was ist Festgeld?

Bei Festgeld handelt es sich – wie der Name bereits vermuten lässt – um eine feste Geldanlage. Dabei wird ein Betrag über eine bestimmte Laufzeit zu einem festen Zinssatz angelegt. Daher spricht man auch von einer festverzinslichen Geldanlage. Das hat den Vorteil, dass Sie dadurch schon beim Abschluss des Festgeldkontos und beim Einzahlen des Geldes wissen, welche Rendite Sie erzielen werden. Generell gilt: Je länger die Laufzeit, desto höher die Festgeldzinsen und damit die Rendite.

Wer beispielsweise 10.000 € für eine Dauer von 2 Jahren zu 1,00 % Zinsen p. a. anlegt, weiß, dass dabei am Ende ein Gewinn von 201 € herauskommt.

In der Regel ist es nicht möglich, vor dem Ablauf auf das Geld zuzugreifen. Erst nach der Laufzeit erhalten Sie Ihre Geldanlage inklusive der Zinsen zurück. Zwar sind Sie bei Festgeld nicht so flexibel wie beim Tagesgeld – Sie erhalten hierfür aber meist höhere Zinsen.

Allgemein gilt Festgeld als risikoarme und sichere Anlage. Da es unter die Einlagensicherung fällt, ist es vor allem für sicherheitsorientierte Anleger interessant.

Wie hoch sind die Zinsen beim Festgeld?

Die Festgeldzinsen sind vom Leitzins und dem Einlagenzins der Europäischen Zentralbank (EZB) abhängig. Im Juli 2022 wurde der Leitzins erstmals seit Jahren angehoben. Weitere Erhöhungen folgten. Als Voraussetzung dafür galt die Einstellung der milliardenschweren Anleihekäufe. Im Juni 2022 lag die Inflationsrate im Euroraum bei 7,60 %. Bei WeltSparen erhalten Sie Festgeldzinsen von bis zu 4,50 % p. a.

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Für wen lohnt sich die Anlage in ein Festgeldkonto?

Festgeld ist vor allem für sicherheitsorientierte Anleger interessant. Unabhängig von der Zinsentwicklung bietet Festgeld eine stabile Verzinsung über die komplette Laufzeit hinweg.

Eine Festgeldanlage eignet sich für Sie, wenn Sie Ersparnisse haben, welche Sie derzeit nicht benötigen. Wenn Sie auf das Geld einige Monate bis Jahre verzichten können, lässt sich eine lohnende Rendite erzielen.

Auch wenn Sie eine Anlage zum Erhalt des Vermögens oder als Bestandteil der Altersvorsorge suchen, kann Festgeld die richtige Wahl sein.

Wie funktioniert Festgeld bei WeltSparen?

Mit WeltSparen, der Raisin Bank und 22 Partnerbanken im europäischen Ausland haben Sie etablierte Unternehmen mit hoher Expertise als zuverlässigen Partner an Ihrer Seite. Seit 2013 bieten wir auf unserer Plattform für Geldanlagen den Kunden einen einfachen und schnellen Zugang zu kostenlosen Festgeldern.

Unsere Kunden können von den höheren Zinsen im Ausland mit Festgeldern und Tagesgeldern einfach und sicher profitieren.

Die Abwicklung der Einlagen verläuft über die hauseigene Raisin Bank mit Sitz in Frankfurt am Main, die schon seit 1973 besteht. Bei dieser werden Verrechnungskonten angelegt, um eine sichere Transaktion zwischen WeltSparen und den Partnerbanken zu ermöglichen.

Die richtige Laufzeit bei Festgeld wählen

Bei Festgeld sind Laufzeiten von nur wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren möglich. Je länger die Laufzeit, desto höher ist in der Regel der Zinssatz. Jedoch trifft dieser Grundsatz häufig nur bei Laufzeiten bis zu 5 Jahren zu. Bei einer längeren Laufzeit werden Anleger kaum noch von höheren Zinsen profitieren.

Für welche Laufzeit Sie sich entscheiden, hängt von Ihren Zielen ab. Können Sie über einen längeren Zeitraum auf Ihre Ersparnisse verzichten, kann sich eine langfristige Anlage lohnen. Möchten Sie das Geld nicht so lange binden, sollten Sie sich an Festgeldanlagen mit kurz- bis mittelfristiger Laufzeit orientieren.

Am besten eignen sich für manche Sparerinnen und Sparer Festgelder für eine Anlagedauer von 1 bis 3 Jahren. Bei einer Laufzeit unter einem Jahr sind die Zinsen teils zu niedrig, bei über 3 Jahren wird die Flexibilität erheblich reduziert.

Treppenstrategie – Geld verteilen & von höheren Zinsen profitieren

Bei der sogenannten Treppenstrategie wird die Geldanlage auf mehrere Festgeldkonten mit aufsteigenden Laufzeiten verteilt – beispielsweise mit einer Anlagedauer von 1, 2 und 3 Jahren. Mit dieser Strategie haben Sie eine gewisse Flexibilität und können bei steigenden Zinsen rechtzeitig reagieren. Laufen Ihre Festgelder aus, haben Sie die Möglichkeit, das Geld bei der Bank mit den höchsten Zinsen erneut anzulegen. Im Vergleich zu einer pauschalen Geldanlage von 3 Jahren ist auf diese Weise eine höhere Rendite möglich.

In regelmäßigen Abständen steht Ihnen auch ein Teil der Anlage zur Verfügung, welchen Sie für unvorhergesehene Ausgaben nutzen können. Legen Sie das ganze Geld auf einem Konto an, können Sie erst am Ende dieser Laufzeit auf das Geld zugreifen.

Wie sicher ist Festgeld?

Festgeld gilt als eine sichere und risikoarme Anlageform. Die Anlage in Festgeld ist innerhalb der EU durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Das angelegte Geld auf einem Festgeldkonto ist demnach bis zu 100.000 € je Kunde und Bank abgesichert. Sofern die Währung des Einlagensicherungsfonds eine Fremdwährung ist, erfolgt die Sicherung in Fremdwährung. Die Sicherungsgrenze kann dann vom aktuellen Wechselkurs abhängen.

Die Einlagensicherung soll sicherstellen, dass die Geldanlage bis zu einem bestimmten Betrag auch bei einer Insolvenz der Bank geschützt ist. Über die gesetzlichen Regelungen hinaus zahlen viele Banken in einen privaten Einlagensicherungsfonds ein. Dies hat den Vorteil, dass die Grenzen höher liegen als die der gesetzlichen Einlagensicherung.

Tagesgeld oder Festgeld – Was ist der Unterschied?

Beim Tagesgeld handelt es sich um eine Anlageform ohne feste Laufzeit. Sie können im Vergleich zum Festgeld jederzeit auf Ihr Geld zugreifen. Auch der Zinssatz ist flexibel. Beim Festgeld sind Laufzeit und Zinssatz dagegen festgelegt und können bis zum Ablauf nicht mehr geändert werden. Meist sind die Zinsen bei Festgeld höher als beim Tagesgeld.

Da es sich um Bankeinlagen handelt, besteht für beide Anlageformen kein Kursrisiko. Sparer erhalten hier den ursprünglich eingezahlten Betrag (zuzüglich Zinsen) wieder zurückgezahlt.

Festgeld im Vergleich mit anderen Anlageformen

  • Festgeld oder Sparbuch: Das Sparbuch ist zwar eine sichere Geldanlage, aber weniger profitabel als Festgeld, weil die Zinsen oft niedriger als die Inflationsrate sind.
  • Festgeld oder Immobilien: Bei unzulänglichen Marktkenntnissen, nachteilhafter Lage und steigenden Preisen kann die Rendite von Immobilien schnell schwinden. Eine Festgeldanlage ist risikoärmer, denn der Gewinn steht von Anfang an fest und ist dank der Einlagensicherung bis zu 100.000 € je Kunde und Bank, beziehungsweise der festgelegte Betrag in Fremdwährung bei Anlage in Fremdwährung, abgesichert.
  • Festgeld oder Aktien: Mit Aktien lassen sich sowohl über Dividenden als auch über Kurssteigerungen Gewinne erzielen. Jedoch sind beide Ertragsformen mit Risiken verbunden. Anleger sollten daher nur Aktien von Unternehmen beziehungsweise aus Branchen kaufen, mit denen sie sich auskennen. Beim Festgeld, einer risikoarmen Investitionsvariante, bedarf es hingegen keiner großen Vorkenntnisse und Anleger sind durch die gesetzliche Einlagensicherung gegen Ausfallrisiken abgesichert.
  • Festgeld oder Investmentfonds: Mit Investmentfonds wird das Kapital auf mehrere Aktien verteilt, damit wird das Risiko gemäß den Grundsätzen der Diversifikation reduziert. Dennoch besteht bei Investitionen in Investmentfonds im äußersten Fall des Risiko des Kapitalverlusts. Außerdem verlangen Investmentfonds Gebühren, die an der Rendite zehren können. Beides ist bei Festgeld nicht der Fall.

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