BERLIN – 6. Februar 2019 – Raisin, der pan-europäische Marktplatz für Spar- und Investmentprodukte, schließt eine Series D Finanzierungsrunde in Höhe von 100 Millionen Euro ab. Damit erhöht sich das in das Fintech investierte Kapital auf insgesamt 170 Millionen Euro. Seit dem Start vor fünf Jahren hat Raisin, das im deutschsprachigen Markt unter der Marke WeltSparen (www.weltsparen.at) bekannt ist, mehr als 10 Milliarden Euro an Partnerbanken aus Europa vermittelt und für Sparer über 80 Millionen Euro Zinsen erzielt.
An der Finanzierungsrunde beteiligen sich die bestehenden Investoren Index Ventures, PayPal, Ribbit Capital und Thrive Capital. Das frische Kapital wird in strategische Übernahmen und die weitere Internationalisierung investiert. Nachdem im vergangenen Jahr neue Zinsportale in den Niederlanden (www.raisin.nl) und im Vereinigten Königreich (www.raisin.co.uk) gestartet sind, plant Raisin für dieses Jahr die Expansion in mindestens zwei weitere Länder. Das Berliner Fintech mit einer Niederlassung in Manchester, UK, wird zudem sein internationales Team vergrößern und seine Investmentproduktsparte ausbauen.
Durch die Partnerschaft mit 62 Banken hat Raisin den führenden pan-europäischen Marktplatz für Einlagen- und Investmentprodukte geschaffen. Auf Raisins Plattformen können Sparer zwischen grenzüberschreitenden Sparprodukten aus ganz Europa sowie den kosteneffizienten ETF-Portfolios ‘WeltInvest’ in Deutschland wählen. Gleichzeitig erhalten europäische Banken einfach Spareinlagen von Kunden aus anderen Ländern. Raisins sieben Plattformen verbinden mehr als 160.000 Kunden aus 31 europäischen Ländern mit Partnerbanken – darunter Belgiens größte Bank KBC, die ICICI Bank aus Großbritannien sowie die solarisBank aus Deutschland.
Grenzenloses Sparen mit WeltSparen: das ‘Schengen-Erlebnis’ im Bankwesen
Die Erfolgsgeschichte von Raisin ist eine disruptive Marktzugangsinnovation, die für Verbraucher aus Europa in der aktuellen Niedrigzinsphase mehr Transparenz, weniger Hürden und vor allem Zugang zu besseren Zinsen geschaffen hat. Die abgeschlossene Finanzierungsrunde stärkt das Open Banking Fintech in seiner Marktposition als führende Online-Plattform, die Anlegern den europäischen Binnenmarkt für Spareinlagen öffnet.
Deposits as a Service: Raisins Geschäftsmodell verändert den Bankenmarkt
Banken bietet Raisin mit seinem “Deposits as a Service”-Geschäftsmodell den Zugang zu flexibler Liquidität. Neben seinen eigenen sieben Plattformen schloss Raisin im vergangenen Jahr wichtige Open-Banking-Partnerschaften wie kürzlich mit o2 Banking von Telefónica Deutschland. Durch die voll integrierte Zinsportal-Lösung, die Raisin mit Partnern wie N26 und der BinckBank in den Niederlanden implementiert hat, können Banken ihren Kunden ein Portfolio aus über 250 Sparprodukten mit besseren Anlagemöglichkeiten aus einer Hand bieten. So entsteht für den Sparer ein angenehmes und nutzerfreundliches Kundenerlebnis und die Beziehung zur Hausbank wird gefestigt.
Über Raisin / WeltSparen
Das Berliner Fintech Raisin, ein Vorreiter für Open Banking in Europa, wurde 2012 von den drei ehemaligen McKinsey-Beratern Dr. Tamaz Georgadze (CEO), Dr. Frank Freund (CFO) und Michael Stephan (COO) gegründet. Das Prinzip hinter Raisins disruptiven Geschäftsmodells ist einfach: Raisins Plattformen – im deutschen Sprachraum unter der Marke WeltSparen bekannt – bieten europäischen Sparern grenzüberschreitend einfachen und kostenlosen Zugang zu attraktiven und einlagengesicherten Tages- und Festgeldern aus ganz Europa sowie zu global diversifizierten und kosteneffizienten ETF-Portfolios. Mit nur einer Online-Anmeldung können Kunden alle Anlagen abschließen und verwalten. Seit 2013 haben mehr als 160.000 Kunden Spareinlagen im Wert von über 10 Milliarden Euro bei 62 Partnerbanken in über 31 Ländern Europas angelegt. Das Start-up zählt zu den Top 5 Fintechs der renommierten FinTech50-Awards und wird von namhaften europäischen und US-amerikanischen Investoren wie PayPal, Thrive Capital, Index Ventures und Ribbit Capital mit einem Gesamtinvestment von 170 Millionen Euro unterstützt.
Head of Corporate Communications & Public Affairs