Fintech Raisin erreicht wichtigen Meilenstein: 30 Milliarden Euro in Sparprodukten

Berlin, 08.12.2022. Der Berliner Fintech-Pionier Raisin, bekannt für die Zinsplattformen WeltSparen und ZINSPILOT, hat einen wichtigen Meilenstein geknackt. Erstmals verwaltet das Unternehmen ein Vermögen von mehr als 30 Milliarden Euro in Sparprodukten. Erst im Juni gab Raisin bekannt, dass die 25-Milliarden-Schwelle erreicht wurde – dies bedeutet ein Wachstum von 5 Milliarden Euro in gerade einmal fünf Monaten. Herauszustellen ist hierbei, dass sich das Wachstum keineswegs nur auf den Kernmarkt Deutschland konzentriert. Mit Großbritannien, den Niederlanden und den USA liegen drei weitere Märkte deutlich über einer Milliarde Euro. Ein Hinweis auf die Nachhaltigkeit und das zukünftige Wachstumspotenzial des Geschäftsmodells.

Die Nachfrage nach Sparprodukten hat sich in den letzten Monaten aufgrund der Zinsentscheidungen der Zentralbanken infolge der grassierenden Inflation sehr dynamisch entwickelt. In dieser Situation stellt Raisin seinen Kunden marktführende Zinsen bereit und hilft ihnen so, den Inflationsdruck und den Wertverlust ihres Vermögens zu begrenzen. Der Erfolg dieses Modells wird durch eine weitere Zahl eindrucksvoll bestätigt: So sind seit Bestehen des Unternehmens für Raisin-Kunden fast eine Milliarde Euro an Zinsen aufgelaufen.

Katharina Lüth, Chief Client Officer und Geschäftsführerin bei Raisin, dazu:

„Die Geschwindigkeit, mit der wir die 30 Milliarden Euro Kundengelder in Sparprodukten erreicht haben, ist ein Zeichen für die Attraktivität unseres Angebots. Die letzten Monate waren allesamt Rekordmonate, sowohl was die Zahl der Neukunden als auch das Volumen der neu abgeschlossenen Tages- und Festgelder betrifft. Das beweist, dass sich unser Modell etabliert hat und unseren Kunden einen echten Mehrwert bietet. Die Renaissance der Sparprodukte, die mit der Zinswende eingeläutet wurde, ist nicht nur auf Festgelder beschränkt. Auch bei den Tagesgeldern sehen wir inzwischen Zinssätze von deutlich über 1 % auf unseren deutschen Plattformen, 2,7 % auf unserer Plattform in Großbritannien und sogar 4 % in den USA.“

Raisins Geschäftsmodell boomt. In den letzten Jahren haben viele Menschen die Produkte der Plattform für Geldanlage als Alternative zu Null- und Negativzinsen entdeckt. Seit einigen Monaten steigen nun die Zinsen wieder, was das Angebot von Raisin noch attraktiver macht. Vor dem Hintergrund einer anhaltend hohen Inflation und eines volatilen Aktienmarktes steigt die Nachfrage nach Festgeld und Tagesgeldkonten. Durch die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Partnerbanken aus der EU, Großbritannien und den USA, die kein eigenes Retailgeschäft betreiben, kann Raisin seinen Kunden Sparprodukte mit attraktiven Zinssätzen anbieten. Da für die Banken alternative Finanzierungsquellen teurer werden und die Rückzahlung der TLTRO-Kreditlinien droht, wenden sich Banken wieder vermehrt privaten Einlegern zu. Allein im Jahr 2022 sind 30 Banken auf den verschiedenen Zins-Plattformen von Raisin gestartet, darunter Aareal Bank, Itaú BBA Europe, Tandem Bank, Orange Bank und Sallie Mae.

 

Über Raisin (WeltSparen)
Raisin ist ein Wegbereiter für Open Banking für Spar- und Anlageprodukte. Das FinTech-Unternehmen bietet eine Open-Banking-Infrastruktur für den globalen 50+ Billionen Dollar großen Einlagenmarkt, von der Banken und Sparer gleichermaßen profitieren: Sparer erhalten eine größere Produktauswahl und mehr Entscheidungsfreiheit, Finanzdienstleister erstklassige Marktplatzlösungen für ihre eigenen Kunden und Banken einen besseren Zugang zur Einlagenfinanzierung. Raisin betreibt eigene B2C-Marktplätze – in Europa unter den Marken Raisin, WeltSparen, Savedo und ZINSPILOT sowie in den USA unter der Marke SaveBetter. In Deutschland bietet das Unternehmen neben Sparprodukten auch ETF-basierte Investment- und Altersvorsorgeprodukte und Investitionen in Private Equity an. Raisin arbeitet mit rund 400 Banken und Finanzdienstleistern aus mehr als 30 Ländern zusammen und hat über 750.000 Direktkunden. Hinter Raisin stehen namhafte internationale Investoren wie btov Ventures, Deutsche Bank, FinLab, Goldman Sachs, Greycroft, Headline/e.ventures, Index Ventures, Kinnevik, Orange Ventures, PayPal Ventures, Thrive Capital, Top Tier Capital Partners, Ribbit Capital und Vitruvian Partners, sowie Peter Thiel. Das Unternehmen hat Büros in Berlin, Frankfurt, Hamburg, London, Madrid, Mailand, Manchester, New York und Paris.

 

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