Malta: Die wirtschaftliche Lage Maltas hat sich nach der Coronapandemie zügig erholt und zeigt auch im Jahr 2024 weiterhin positive Entwicklungen.
Zinsen: Auf Malta sind die Zinsen für Tages- und Festgeld oft höher als in Österreich, was Sparerinnen und Sparern zugutekommen kann.
Sicherheit: Als EU-Mitglied unterliegt Malta der EU-weiten Einlagensicherung, die Einlagen bis zu 100.000 € pro Person und Bank absichert.
Nach stärkeren wirtschaftlichen Einbrüchen während der Pandemie hat sich Malta schnell erholt und bereits 2021 ein Bruttoinlandsprodukt erreicht, welches das Niveau von 2019 überstieg. Im Jahr 2022 verzeichnete das Land ein kräftiges Wachstum von 6,90 %, vor allem dank der Erholung des Tourismus. Trotz global steigender Energiepreise und hohen Importkosten, die den Binnenkonsum und die Investitionsfreude dämpfen, prognostiziert man für 2024 ein BIP-Wachstum von 3,28 % (Stand: 01.2024). Dadurch behält Malta weiterhin ein solides Länderrating von großen Ratingagenturen, die dem Land eine starke Bonität attestieren, mit Bewertungen zwischen A- und A+.
Seit 2004 ist Malta Teil der Europäischen Union und hat den Euro 2008 als offizielle Währung eingeführt. Die Einlagensicherung in Malta sichert Einlagen bis zu 100.000 € pro Person und Bank ab. Dies gilt auch für österreichische Sparerinnen und Sparer, die sich für Tagesgeld oder Festgeld als Geldanlage in Malta entscheiden.