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Norwegen: Trotz der Coronakrise und des Ukrainekrieges kann Norwegen ein positives Wirtschaftswachstum vorweisen. Die großen Ratingagenturen bewerten die Bonität des Landes stets sehr gut (AAA).
Sicherheit: Obwohl Norwegen kein Mitglied der Europäischen Union ist, sind dort Geldanlagen über die gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 € je Kundin beziehungsweise Kunde und Bank abgesichert.
Zinsen: Da Norwegen nicht der EU angehört, ist der Staat unabhängig vom Leitzins der Europäischen Zentralbank. Die Norwegische Zentralbank gibt einen eigenen Leitzins vor, wodurch in der Regel höhere Zinsen auf Geldanlagen in Norwegen möglich sind als in Österreich.
Durch die Coronapandemie erfuhr die norwegische Wirtschaft 2020 einen Einbruch von -12,33 %. Bereits im Jahr 2021 konnte sich Norwegen allerdings von den Auswirkungen erholen. Für 2024 wird mit einem Wirtschaftswachstum von 2,00 % gerechnet (Stand: 01.2024).
Als siebtgrößter Ölproduzent der Welt erwirtschaftet das Land seit Jahren hohe Exportüberschüsse, die aufgrund des Ukrainekrieges auf Rekordhöhe gestiegen sind. Trotz des hohen Öl- und Gasaufkommens hat sich das Land seinerseits eine Null-Emissionsgesellschaft zum Ziel gesetzt. Norwegen fördert die Entwicklung grüner und nachhaltiger Lösungen und zählt dadurch seit langem zu den Top-Exporteuren der sogenannten sauberen Energie. Auch die großen Ratingagenturen sind von der Stabilität und Bonität des Landes überzeugt und verleihen Norwegen daher regelmäßig die Bestnote AAA.
Norwegen ist kein Mitgliedstaat der EU, das Land hat sich jedoch dem europäischen Wirtschaftsraum angeschlossen. Daher gelten dort ebenfalls die gesetzlichen Vorschriften zur EU-Einlagensicherung. Demnach sind Bankeinlagen bis zu einem Betrag von 100.000 € inklusive Zinsen je Kundin beziehungsweise Kunde und Bank durch den norwegischen Einlagensicherungsfonds abgesichert. Diese Absicherung gilt auch für Anlegerinnen und Anleger aus Österreich. Die Geldanlage über WeltSparen erfolgt nicht in Norwegischen Kronen, sondern in Euro.
Norwegen gehört weder der Eurozone noch der EU an und betreibt daher eine eigenständige Geld- und Finanzpolitik. Die Höhe der Zinsen richtet sich demnach nicht nach den Leitzinsen der Europäischen Zentralbank, sondern nach denen der Norwegischen Zentralbank, der Norges Bank. Oftmals lassen sich in Norwegen dadurch bessere Zinssätze auf Tages- oder Festgeld finden als bei österreichischen Banken. Über WeltSparen haben Sparerinnen und Sparer aus Österreich die Möglichkeit, ihr Geld in Tagesgeld bei der norwegischen Lea Bank anzulegen. Die Lea Bank wurde 2015 in Norwegen gegründet und hat sich auf den norwegischen sowie den finnischen Markt spezialisiert.
Tagesgeld aus Norwegen ist flexibel und bietet Sparerinnen und Sparern variable Zinsen. Wer sein Geld längerfristiger anlegen möchte, kann über ein Festgeldkonto nachdenken. Beim Festgeld wird ein Betrag für eine bestimmte Laufzeit – wenige Monate bis hin zu mehreren Jahren – fest angelegt. Der Zinssatz wird dabei im Voraus definiert und bleibt über die gesamte Anlagedauer gleich. Festgeld weist in der Regel höhere Zinserträge auf als Tagesgeld. Noch mehr profitieren können Anlegerinnen und Anleger aus Österreich, indem sie einen Blick auf die Angebote aus dem europäischen Ausland werfen. Dort sind häufig noch attraktivere Zinsen möglich als bei österreichischen Banken.
Für die Eröffnung eines Tagesgeldkontos in Norwegen oder eines Festgeldkontos in einem anderen europäischen Land ist bei WeltSparen lediglich eine Registrierung notwendig. Nach der erfolgreichen Legitimierung über VideoIdent brauchen Sie sich nur noch für das für Sie passende Angebot zu entscheiden und den gewünschten Anlagebetrag zu überweisen. Alles Weitere übernehmen wir für Sie.
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